Digitale Barrierefreiheit in der Lehre umsetzen
Verfolgen Sie unsere Tipp-Reihe hierzu und nutzen Sie die Informationswebsite!
02.05.2024
Barrierefreiheit geht uns alle was an. Denn schließlich wollen wir eine Hochschule für alle sein, in der niemand durch die Art und Weise wie wir lehren darin eingeschränkt wird sein Studium erfolgreich durchzuführen.
Doch wie geht’s Ihnen damit? – Ist Ihnen immer so klar, was alles Barrieren in der (digitalen) Lehre darstellen könnte? Haben Sie im Hinblick auf Barrierefreiheit schon einmal einen näheren Blick auf Ihre digitalen Lernmaterialien geworfen, sich Ihre Moodle-Kurse angeschaut oder überlegt, welche Barrieren es für Betroffene in Ihren (Online) Lehrveranstaltungen geben könnte?
Haben Sie Ihre Studierenden schon einmal dazu befragt, ob sie besondere Bedürfnisse haben und aktuell Beeinträchtigungen in Ihrer Lehre erleben? – Dies könnte ein erster Schritt in die Richtung sein Ihre Lehre barrierefreier zu gestalten.
Informationsseite mit Linksammlung
Um ganz praktisch zu erfahren, was Digitale Barrierefreiheit in der Lehre bedeutet und wie sie umgesetzt werden kann, haben wir unter www.e-learning.tu-darmstadt.de/digitale-barrierefreiheit eine Seite zum Thema für Sie zusammengestellt, die letztlich eine kuratierte Linksammlung zu hilfreichen Informationsangeboten im Web darstellt.
Tipp-Reihe
Darüber hinaus veröffentlichen wir über die nächsten Wochen hinweg, hier auf der Website, eine kleine Tipp-Reihe, die dabei helfen soll konkret in die Umsetzung zu kommen. Denn am besten denkt man bei jeder Neu-Erstellung eines Materials die Digitale Barrierefreiheit gleich von Anfang an mit. Nachkorrekturen können weitaus aufwendiger sein.
Von barrierefreier Lehre profitieren alle!
Lassen Sie sich nicht abschrecken, falls Ihnen die Umsetzung Digitaler Barrierefreiheit erst einmal komplex und aufwendig vorkommt. Viele der Hinweise, die es umzusetzen gilt, sind in sich teilweise recht überschaubar und müssen nur in die alltäglichen Routinen, z.B. bei der Erstellung eines Dokuments, mit aufgenommen werden. Auch muss nicht der Anspruch gesetzt werden, alle Anforderungen auf einmal erfüllen zu wollen. Wichtig ist, sich offen für die Bedürfnisse der Studierenden zu zeigen und die Bereitschaft zu haben die eigene Lehre dementsprechend anzupassen.
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Ihre E-Learning Arbeitsgruppe der TU Darmstadt
Betroffene besser verstehen
Lernen Sie den Studienalltag von Studierenden kennen, die beispielsweise Seh-, Hör-, kognitive, psychische oder motorische Einschränkungen haben. Machen Sie einen Selbstcheck, ob und welche Barrieren die Betroffenen in Ihrer Lehre antreffen würden.
www.barrierefreies-blinddate.de (wird in neuem Tab geöffnet)
