Nabla [an der TU]
System zur automatischen Generierung von Übungsaufgaben
Mit lassen sich beliebig viele Einmal-Aufgaben eines Aufgabentyps aus einer hohen Anzahl ad-hoc zufällig und individuell generieren, die Lösung des Nutzenden wird automatisch geprüft, eine ebenfalls ad-hoc generierte Musterlösung wird angezeigt, und im Falle einer falschen Lösung des Nutzenden werden die Fehler markiert. Nabla
Konkrete Beispielaufgaben zum selbstständigen „Durchrechnen“ sind eine wesentliche Grundlage für das Verständnis komplexer MINT-Sachverhalte, insbesondere in den kritischen ersten Semestern. Nabla stellt durch die automatische Generierung von Übungsaufgaben dafür eine adäquate Systemlösung dar. Nachweislich bessere Lern- und Prüfungsergebnisse können bewirkt werden.
Einsatzmöglichkeiten
In Nabla lassen sich adäquate Aufgabentypen prinzipiell für den gesamten MINT-Bereich implementieren.
Nach unserer Erfahrung lassen sich auch komplexere Aufgabentypen, die weit über „Rechnen“ hinausgehen, so gestalten, dass Verständnis statt „Kampfrechnen“ abgeprüft wird und dass der Schwierigkeitsgrad der zufällig generierten Einmal-Aufgaben sehr homogen ist.
Letzteres ist besonders wichtig, wenn Nabla wie bei uns für individuelle Prüfungstermine eingesetzt wird, in denen für jeden Teilnehmer ad-hoc individuelle Einmal-Aufgaben generiert werden. (Beispiel: ) Einsatz in der Lehrveranstaltung „Grundlagen der Informatik II (GdI II)“
Beobachtungen zeigten, dass etliche Studierende sich mit Nabla schon selbstständig in Themen eingearbeitet haben, bevor diese Themen in der Vorlesung besprochen wurden. Obwohl nicht dafür konzipiert, scheint Nabla also für rein selbstständiges Lernen geeignet zu sein und dafür auch angenommen zu werden.
Dieses Tool wird zentral von der TU Darmstadt zur Verfügung gestellt und ist aus datenschutzrechtlicher Sicht geprüft.