Im Jahr 2024 lag der Fokus auf der Anwendung und Optimierung der Workflows in den Technologiesparten 360°, AR und VR sowie der Aufbau eines Community-Netzwerks an der TU Darmstadt und darüber hinaus.
ARtemis, das Werkzeug zur Entwicklung von AR Lernumgebungen, wurde weiterentwickelt:
Vom fuels-Team der E-Learning Arbeitsgruppe:
- Workflow-Entwicklung und Ausarbeitung des Toolkits um „ARtemis“
Das Toolkit um ARtemis wird erweitert durch eine Photogrammetrie-Software. Darüber hinaus ergänzt mit einem unterstützenden Weiterbildungsangebot wird somit ein niedrigschwelliger Einstieg in die Entwicklung von AR Lernumgebungen möglich. - ARtemis 2.0 – Update und neue Funktionen
Tangible Unterstützung und Barrierefreiheit für AR
Ebenso wurden folgende 360°- und VR-Projekte umgesetzt:
An der Hochschuldidaktischen Arbeitsstelle im Arbeitsbereich Schlüsselkompetenzen:
- Raumgestaltung im Tutorium
Tutor*innen der TU Darmstadt können in einer digitalen 360°Universitätsumgebung einen klassischen Tutoriumsraum begehen, verschiedene Sitzordnungen ausprobieren und reflektieren, wann welches Szenario geeignet ist und welche Chancen und Herausforderungen sich dadurch ergeben.
Im Fachbereich Biologie:
- Immersive 360°-Laborreise für Schüler*innen
Virtuelles Lernen im Biologieunterricht – Ein Pilotprojekt, in dem Schüler*innen der Jahrgangsstufe 7 mit Hilfe von VR-Headsets in eine digitale 360° Laborumgebung eintauchen um die Geräte und deren Handhabung des Merck – TU Darmstadt Lernlabor des Fachbereichs Biologie kennen zu lernen.
Im Fachbereich Physik:
- Experimente in VR im Escape Room Format durchführen
Da physikalische Experimente in Schulen und Universitäten oft nur eingeschränkt durchgeführt werden können – sei es aus Zeit- oder Sicherheitsgründen – bietet die Virtual Reality-Umgebung eine sichere und umfassende Simulation. In verschiedenen Escape-Room-Leveln erleben die Spielenden realitätsnahe Experimente.
Interessant zu wissen:
Im Fachbereich Architektur wird im Rahmen des Projekts „Virtual-Reality-Lab für interdisziplinäre Lehre“ eine Infrastruktur entwickelt um Studierenden einen niedrigschwelligen Zugang zu VR-Equipment zu ermöglichen.
Das Projekt wird ebenfalls im Rahmen von fuels unterstützt.